Resilienz: In Krisen wachsen … Teil 2
Wie schaffe ich eine Krise nicht nur zu überwinden, sondern sogar in der Kreise zu wachsen? Die Antwort lautet: Resilienz, unsere Widerstandsfähigkeit.
- Ich verlasse meine Opferrolle und gehe Probleme proaktiv an. Ich versuche zu reflektieren, warum ich immer wieder scheinbar ein Opfer bin und gehe bewusst aus dieser Rolle hinaus.
- Ich übernehme Verantwortung für mein Leben, verdränge Probleme nicht, sondern gehe sie konkret an, Jesus hilft mir diese zu überwinden. Ich achte auf meine Gefühle und Bedürfnisse und lebe danach.
- Ich baue tiefe Kontakte auf. Ein oder zwei Menschen reichen, denen ich vertraue und mit denen ich so offen bin, dass sie auch in mein Leben sprechen dürfen und Unangenehmes ansprechen dürfen.
- Ich nehme mir immer wieder Zeit meine Zukunft zu planen, nicht reaktiv, sondern aktiv. Was will ich bis nächste Woche geschafft haben? Wo will ich in 5 Jahren sein? Ich tausche mich mit Freunden und Gott darüber aus und prüfe so immer wieder, dass ich den Fokus nicht verliere.
Ich merke, dass ich gerade in dieser schwierigen Zeit zusätzlich auch mein Vertrauen auf Gott wächst und mein Glaube an Ihn gestärkt wird, weil ich mich geborgen fühle in Ihm und erfahre: Gott ist der Fels in der Brandung, den nichts erschüttern kann. Ich verlasse mich darauf, dass Jesus auch im Tal und in dunklen Zeiten bei mir ist. Im Tal zu sein ist kein Problem, aber im Tal zu bleiben wird ein Problem. Ich muss wieder auf den Berg hoch schauen und Schritt für Schritt aus dem Tal wieder aktiv rausgehen.
Gott hilft dir dabei in der Krise zu wachsen und durch das Tal zu gehen, denn wo ein Tal ist, ist auch wieder ein Berg, wo die Aussicht wunderschön ist.
König David hat das auch schon so erlebt in der Bibel in Psalm 23, 4:
„Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir.“